TRANSPIRATIONEN – DEIN KÖRPER IST KEIN HOTEL

TRANSPIRATIONEN – DEIN KÖRPER IST KEIN HOTEL
2001

„Es gibt zwei Sorten von Schmerz. Der Schmerz, wenn man sich geschnitten hat, ist unangenehm. Aber dann gibt es den Schmerz beim Sport: das Gefühl, dass man nicht mehr kann; die eigenen Grenzen überschreiten. Das ist wunderbar. Man wird stärker, und dann schaut man in den Spiegel und da ist plötzlich eine Reife im Gesicht, die vorher nicht da war.“
Michelle Rodriguez, 22

Das Projekt Transpirationen untersuchte den Zusammenhang von Sport und Schmerz, Transformation durch Transpiration und die Bedeutung der fachgerechten Sportbekleidung.

„Neben den sportlichen Höchstleistungen waren es vor allem die intelligenten Texte, die im Realen das Absurde aufspürten und die das gesamte Stück durchzogen.“
Hessisch Niedersächsische Allgemeine 13.08.2001

„Doch wo sich Elfriede Jelinek in höchst abstrakten Theoremen versteigt, verschränkt Transpirationen lieber subtile Gesellschaftskritik mit abgründiger Comedy.“
Oberhessische Presse 29.10.2001

Mit: Barbara Seifert, Beatrice von Moreau, Anika Steinhoff und Dirk Witthuhn
Text und Regie: Tobias Krechel und Sophia Stepf
Lichtdesign: Markus Becker
Produktion: Bernhard Striegel

Eine Koproduktion mit der Kulturfabrik Salzmann, der Brotfabrik Bonn und dem Deutschen Sport und Olympiamuseum Köln
Gefördert von: Kulturamt der Stadt Kassel

Vorstellungen in der Kulturfabrik Salzmann Kassel, dem Sportmuseum Köln, der Brotfabrik Bonn, dem Gallustheater Frankfurt, der Brotfabrik Pankow Berlin